Ruhetag 18.6.11

Nach ausschlafen und lange rumdoesen fahre ich nac hTønsberg rein und finde gleich einen Radladen, der Magura Bremsbelaege hat. Dann etwas aus der Baeckerei und fruehstuecken in der Innenstadt. Danach 3 Stunden in der Bibliothek PC- Arbeit, der Blog will bedient sein und eMails beantwortet. Leider ist der Rechner super langsam und haengt sich immer wieder auf, komme daher nicht bis zum gewuenschten Abschluss. Bummeln ueber die Hafenpromenade. Alles ist ziemlich dekadent, viele teure und schicke Cafes und Kneipen und davor ist ein groessere Yacht als die naechste geparkt. Bei uns gibt man mit seinem dicken Auto an, hier mit Yachten.

Zurueck am Zeltplatz tausche ich die Bremsbelaege und repariere die Fahrradtasche. Danach Essen, Sachen fuer morgen packen und vorbereiten und den Abend mit Bier neben einem Areal mit Festival-Rock-Live-Musik ausklingen lassen. Nebenher macht mich der Campingwart darauf aufmerksam, dass in Norwegen in der Oeffentlichkeit kein Alkohol getrunken werden darf (da ich mit meinem BIer in der Hand zum Strand schlendere).

Es gibt doch ueberall verblueffende Vorschriften!

Beim Kochen festgestellt, dass sich Ananassaft in einer der Fahrradtaschen verteilt hat, die Zippertueten sind doch nicht richtig dicht.

Einen Norweger getroffen, der zum Fallschirmspringen hier ist. Er sagt, dass ueber Tønsberg das "blue hole" ist. Eine Autostunde nach Westen, Norden oder Osten und es ist viel, viel regnerischer.

Es bleibt hier so lange hell! Sehr verwirrend, ich habe das Gefuehl, es wird nachts nie richtig dunkel. Bin ich denn schon so weit im Norden?

 

 

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